Handwerker Ärger

Handwerker Ärger: Eine Rentnerin aus München soll weit über 100.000 Euro bezahlen

Es begann eigentlich nur mit einer verstopften Toilette, doch am Ende forderte die Handwerksfirma weit über 100.000 € von einer Rentnerin aus München für Arbeiten in ihrer 3-Zimmer Wohnung.

Und so fing es an: Auf Empfehlung des Hausmeisters ist die Handwerksfirma bei der 69-Jährigen Rentnerin in ihrer Wohnung wegen einer verstopften Toilette sowie verstopfter Ablaufleitungen.

Anschließend prüft die Handwerksfirma noch die Heizung und erneuert daraufhin die Heizkörper sowie die Heiztherme. Aus den 25.000 €, die als Festpreis deklariert wurden, wurde dann eine Rechnung in Höhe von 29.000 Euro.

Schon kurze Zeit später macht der Chef der Handwerksfirma der Rentnerin ein Angebot für ein neues Bad sowie ein neues WC. Das Badezimmer ist ca. 8 Quadratmeter groß und das WC ca. 2 Quadratmeter. Die Badezimmer- und WC-Sanierung soll rund 29.000 Euro kosten. Die Rentnerin unterschreibt das Angebot und leistet daraufhin eine erste Abschlagszahlung in Höhe von 20.000 €.

Nur vier Wochen später verlangt die Handwerksfirma eine zweite Abschlagszahlung – wieder über 20.000 €. Am Ende hat die Bad- und WC-Sanierung statt 29.000 € dann stolze 42.000 gekostet.

Weitere 40.000 € werden dann noch für Zusatzarbeiten wie Mauerarbeiten, Wände verputzen und neue Fliesen für die Küche veranschlagt. Das Angebot erhält auch hier wieder den Zusatz: „Den angebotenen Endpreis bestätigen wir Ihnen als Festpreis.“ Aus dem angeblichen Festpreis sind dann allerdings 45.000 €.

Für die Planungs- und Beratungsarbeit sowie die Bauleitung verlangt der Handwerker nochmals 12.000 Euro. Gemeinsam fährt die Rentnerin mit dem Chef der Handwerksfirma zur Bank und zahlt ihm das Geld in bar aus.

Abschließend lässt die Handwerksfirma die Wohnung noch für 2117 Euro reinigen. Weitere 450 Euro extra wurden dann noch einmal für Reinigungsmittel von der Rentnerin verlangt.

Quelle Merkur

Der Handwerker Widerruf könnte der Rentnerin aus München helfen, auch das bereits bezahlte Geld zurückzuholen. Haben Sie etwas ähnliches erlebt oder kennen Sie jemanden dem ähnliches passiert ist? Dann kann auch Ihnen der Handwerker Widerruf helfen.

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Handwerker Betrug: Die „Dachhaie“ und der ungewollte Austausch der Dachrinnen

Die Polizei Korbach berichtet über folgenden Fall: Plötzlich stehen drei Männer vor der Haustür einer älteren Dame in Bad Wildungen und fingen ohne Auftrag an die Dachrinne abzumontieren.

Auch eine neue Dachrinne lag bereits zum Einbau bereit. Da die Frau den Männern keinen Auftrag zur Sanierung der Dachrinnen gegeben hatte, forderte sie die drei Unbekannten auf, die Arbeiten umgehend einzustellen und die bereits abgebaute Dachrinne wieder anzubringen.

Die Bad Wildungerin erkannte die Masche der sogenannten Dachhaie sofort, so dass hier kein Schaden entstanden ist.

Die Polizeistation Bad Wildungen geht allerdings davon aus, dass die Männer auch bei anderen Hausherren vorgesprochen haben und hier möglichweise erfolgreich waren.

Quelle ludwigshafen24.de

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